Dienstag, 22. Oktober 2013

Wie Reiche denken und lenken Reichtum in der Schweiz



Wie Reiche denken und lenken Reichtum in der Schweiz: Geschichte, Fakten, Gespräche Autor Presse-Echo Leseprobe Wer sind eigentlich die Vermögenden und Gut­betuchten?
Dieses Buch liefert Einblicke, Analysen und Statistiken zu den in der Schweiz wohnenden Reichen. Die Schweiz ist ein kleines Land. Doch jeder zehnte Milliardär der Welt wohnt in der Schweiz. Drei Prozent der hier wohnhaften privaten ­Steuerpflichtigen haben gleich viel Nettovermögen wie die restlichen 97 Prozent. Die Vermögen der 300 Reichsten stiegen in den letzten ­zwanzig Jahren von 86 Milliarden auf 459 Milliarden Franken. Wer sind diese Menschen? Wo und wie leben sie? Die Autoren dieses Buchs zeigen auf, wie dieser Reichtum entstanden und verteilt ist, wie er sich erneuert, wie Reiche denken und lenken, wie sie soziale Gegensätze wahrnehmen und wie Medien über Reiche berichten. Diese Studie knüpft an die frühere Untersuchung über den Reichtum in der Schweiz (Mäder/Streuli 2002) an und erweitert den Kontext. Der Blick richtet sich auf soziale Ungleichheiten, auf Kontinuitäten und Wandel, auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Reichen, besonders auch im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise. Als Grundlage dienen statistische Auswertungen aktueller Daten, ethnografische ­Zugänge im Feld der Reichen, Auswertungen von Medienberichten sowie zahlreiche Gespräche mit Reichen. -Presseecho- »Ein informatives wie unterhaltsames Buch, welches das Phänomen Reichtum in der Schweiz erklärt, aber auch etwas entzaubert.« Martin Mäder, der arbeitsmarkt »Ueli Mäder, Professor für Soziologie in Basel, und zwei seiner dortigen Mitarbeiter haben ein exzellentes, gut lesbares Buch geschrieben, das spannender ist als so mancher Krimi.« Wolfgang Bortlik, 20 Minuten »Nebst vielen Einsichten in die rasante Zunahme der sozialen Ungerechtigkeit bietet das neue Buch auch Aspekte einer beängstigenden Parallelgesellschaft, die sich zu einer eigentlichen Klassengesellschaft entwickelt hat.« Ignaz Vogel, Hälfte »Die informativ und verständlich geschriebene Studie rückt den sozialen Ausgleich ins Bewusstsein.« Stefan Schuppli, Saldo »Einstweilen gewährt die Veröffentlichung vielfältige und tiefe Einblicke in eine Welt, über die wenig bekannt ist und die schwierig zu verstehen ist. Wenngleich sich die Darstellung ausschließlich auf die Schweiz bezieht, können die Ergebnisse zur sozialen Ungleichheit auch auf andere Länder übertragen werden.«

Hubert Kolling, socialnet.de Artikel lesen

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